
Der „Ellenberg“ in Lützelflüh im schweizerischen Emmental ist wohl der Namensgeber dieses Geschlechts.
Hauptlinie 15: Jakob Ellenberger

Hauptlinie 14: Hans Ellenberger

Hauptlinie 13: Johannes Michel Ellenberger

Hauptlinie 12: Christen Ellenberger

Hauptlinie 11: Andres I Ellenberger

Hauptlinie 10: David Ulrich Ellenberger

Hauptlinie 9: Niggli Ellenberger

Niggli Ellenberger Taufeintrag
Nebenlinie 8 Hans Ellenberger (1668-1763):


Nebenlinie Ebene 7 zur Tochter von Hans (1688-?) Barbara Krehbiel/Küntzi/Krehbiel geb. Ellenberger
https://geschichten-weierhof.de/ins-neuhannese/

Hauptlinie 8: Nicolaus Ellenberger (1667-1724)

Taufeintrag Nicolaus Ellenberger
Hauptlinie 7: Abraham Ellenberger (1705-1798)

Urkunden Geburt, Heirat, Tod dringend gesucht! Er wurde zumindest im Sterbeakt von Sohn Christian erwähnt.
Hauptlinie 6: Christian (Gottfried) Ellenberger (1734-1808)

Urkunden Geburt, Heirat dringend gesucht! Sterbeakt
•Ein Sohn Christian [Gottfried]s, Jürgen Heinrich Ellenberger, stammte aus Gönnheim.
•Jürgen Heinrich lernte, das bäuerliche Handwerk, half in einem Kolonialwarenladen und ging bei einem Schneider in die Lehre. 1912 wurde er zum Prediger der Mennonitengemeinden Friedelsheim und Erpolzheim gewählt, 1808 heiratete er Elisabeth Hertzler von Alsheim. 1924 ging er nach Eppstein. dessen Gemeinde er zusammen mit der Gemeinde Friesenheim versorgte. 1828 starb Elisabeth Hertzler mit 39 Jahren, nachdem sie ihm 10 Kinder geschenkt hatte. In 2. Ehe heiratete er Katharina Eicher, Witwe des Jakob Schowalter.
•Sein Vater Christian [Gottfried] Ellenberger, verheiratet mit Katharina Stauffer, war dort [in Gönnheim] Bauer und Winzer.
Stammbaum der Familie Ellenberger, der 1995 in einem größeren Werk von Richard Warren Davis veröffentlicht wurde (Mennonitische Forschungsstelle!):
Christian Ellenberger, b. 1737. d. 15 Dec 1808, Friedelsheim. He was living with his father in 1759. He was living at Friesenheim in 1768. He was living at Wachenheim (Neustadt) with his wife and four sons in 1773. He married Catherina Stauffer (1743-11 Nov 1803) supposedly daughter of Christian Stauffer and Katherina. She died at Friedelsheim.
Hauptlinie 5: Abraham Ellenberger (1767-1831)

er: Sterbeeintrag Kirchenbuch – Sterbeakt – sie: Sterbeakt
Urkunden Geburt, Heirat dringend gesucht!
Nebenlinie 4: Barbara Ellenberger (1794-1832)

Stammbaum Barbara Ellenberger mit allen Bezügen
Hauptlinie 4: Jakob Ellenberger (1800-1879)

Die Mennoniten von Friedelsheim unterhielten ihre eigene Schule, vermutlich schon sehr früh. Um 1814 war ein gewisser Stübner der Lehrer. Von 1824 bis 1827 besuchten die mennonitischen Kinder die Dorfschule, doch 1827 berief die Gemeinde Jacob Ellenberger zum Schulleiter. 1829 wurde die Schule staatlich anerkannt. Fortan unterstand sie, wie auch die Dorfschule, der staatlichen und evangelischen Aufsicht. 1869 musste Ellenberger aus Altersgründen zurücktreten, und seitdem besuchten die mennonitischen Kinder die Dorfschule, erhielten ihren Religionsunterricht aber von ihrem eigenen Pastor.
1830 wurde Ellenberger auch zum Prediger gewählt, wodurch sich der Dienst in der Gemeinde von Laienpredigt zu hauptamtlicher Predigt wandelte. Ein weiterer Prediger, der von 1825 bis 1832 mit und vor Ellenberger wirkte, war Johannes Risser, ein eifriger und begabter Mann, der auch Missionsveranstaltungen abhielt. Im Jahr 1832 wanderte er nach Amerika aus. Seine Vorgänger im Amt waren …. sein Onkel Heinrich Ellenberger 1812-24 (Friedelsheim), der nach Eppstein zog und als Pfarrer dieser Gemeinde fungierte, bis er nach Amerika auswanderte 1850. Die Gemeinde Erpolzheim war eng mit der Gemeinde Friedelsheim verbunden, So schlossen sich die beiden Gemeinden zu einer einzigen zusammen. Zu ihren Mitgliedern zählten auch die Mennoniten der umliegenden Dörfer – neben Gönnheim und Wachenheim auch Dürkheim, Seebach, Hausen, Hardenburg, Grethen, Ungstein-Pfeffingen, Leistadt, Herxheim und Friedelsheim. 1843 vereinigten sich auch die Mennoniten aus Dackenheim mit dieser Gemeinde. Laut Frey gab es 1834 insgesamt 198 Mennoniten in der Gegend, 99 davon in Friedelsheim. Zwischen 1803 und 1824 fusionierte auch die Gemeinde Assenheim mit dieser. Wann die Mennoniten aus Gronau oder Alsheim dieser Gemeinde beitraten, ist nicht bekannt, vermutlich jedoch zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Mennoniten lebten dort seit frühester Zeit (siehe dazu das Mennonitische Lexikon I, 705, Fußnoten).
1833 fusionierte die Gemeinde Kohlhof bei Schifferstadt mit der Gemeinde Friedelsheim, behielt aber in gewissem Maße ihre Eigenständigkeit und beteiligte sich nur an pastoralen Angelegenheiten.
1861 wurde die finanzielle Zusammenarbeit durch die Einrichtung eines „Menno-Fonds“ zum 400. Todestag von Menno Simons vertieft, um den gemeinsamen Bedarf zu decken. Die Mennoniten von Kohlhof und Friedelsheim engagierten sich aktiv in diesem Fonds. Er leistete einen wertvollen Beitrag für schwächere Gemeinden und wuchs vor der Inflation von 1923 auf 30.000 Mark an. Ab 1857 wurde auch die Gemeinde Branchweilerhof einmal im Monat betreut. Diese Verbindung war jedoch nur eine persönliche mit dem Pfarrer Jacob Ellenberger. 1879 starb Jacob Ellenberger nach einem sehr aktiven Leben als Pfarrer und Lehrer.
Sein Neffe Jakob Ellenberger II., der 1881 sein Amt antrat, verfasste seinen Nachruf unter dem Titel Jakob Ellenberger, Lehrer und Prediger der Mennonitengemeinde Friedelsheim. Ein Lebensbild, dargestellt auf Grund seines handschriftlichen Nachlasses. Mit einem Anhang einiger seiner Gedichte (Frankfurt, 1879). Als Dichter war er auch im Gesangbuch der süddeutschen Mennoniten mit der Hymne Nr. 226 vertreten.
Jacob Ellenberger II. diente der Gemeinde von 1881 bis zu seinem Tod im Jahr 1901.
| DE Jakob Ellenberger – Ein Lebensbild | EN Jakob Ellenberger – A biographical sketch | ES Jakob Ellenberger – Una semblanza biográfica | RU Jakob Ellenberger – Биографический очерк |
Hauptlinie 3: Daniel Adolf Ellenberger (1846-1889)

•Daniel Adolf studierte Theologie im Missionshaus in Basel, wo er Michael Landes aus Albertshausen kennenlernte. Bei einem Besuch dort lernte er Michaels Schwester Marie kennen, die er später heiratete.
•Anna Maria Landes zog nach Daniels frühem Tod nach Gelchsheim zu ihrer Schwester Babette Horsch, 1907 zogen sie zum Sohn Jakob Heinrich nach Würzburg, der dort unterrichtete, bis zu ihrem Tod.
•Prediger in Monsheim 1867-1889
•5 Kinder
–Jakob Heinrich (Großvater des Autors)
–Daniel Wilhelm Adolf
Er lebte in Bruckberg bei Ansbach und hatte wegen des frühen Todes seines Vaters keine Chance, eine Ausbildung zu bekommen. Als Teenager wurde er nach Bruckberg geschickt, eine christliche Einrichtung für geistig undkörperlich behinderte Männer, weil er epileptische Anfälle hatte. Diese wurden in Bruckberg weniger und stoppten gänzlich, doch er blieb dort als Helfer. Als Hitler Bruckberg übernahm, ging er nach Thomashof bis zu seinem Tod. Er blieb unverheiratet.
–Anna Maria Lydia
–Clara Johanna Elisabeth Mueller > USA
–Selma Emilie >USA
–Nach Tod des Vaters lebte sie mit Mutter und Schwester Elisabeth auf dem Horsch-Hof in Gelchsheim bei Würzburg. Als Elisabeth nach USA ging, zog sie mit Bruder Jakob Heinrich nach Würzburg. Nach dem Tode der Mutter ging sie auch in die USA und wohnte bei Schwester Elisabeth und Familie. Unverheiratet.
Hauptlinie 2: Jakob Heinrich Ellenberger (1875-1943)

•Als ältester Sohn eines Predigers durfte er in der Schule Weierhof kostenlos lernen. Weil er schon Schüler war, als sein Vater früh starb, durfte er weiter lernen und genoß als Einziger eine höhere Ausbildung. Er unterrichtete als Oberstudienrat in Neustadt, Würzburg, wo er zeitweise mit seiner Schwester Selma und seiner Mutter lebte, Rosenheim und München. Er war auch als bildender Künstler tätig.
•Seine Kunstausstellung
Hauptlinie 1: Theodor Adolf Heinrich Ellenberger (1917-2010)

Theodor Adolf Heinrich wurde in Neustadt an der Haardt (heute: an der Weinstraße) geboren, kam als Kind nach Rosenheim. Er studierte in München Physik und bekam eine Stelle als Lehrassistent, als er seine Familie schon gründete.

1960 bekam er seine Lebensstelle an der Ingineurschule Hamburg als Lehrer für Mathematik und Physik.
Hauptlinie 0: Wolfgang Ellenberger (*1955)

siehe diese Webseite und https://bio.ellenberger.me als multi-mediale Autobiographie online.
Wichtige Quellen:
Amelia Mueller – The Abraham Ellenberger Genealogy (1980)
Adolf Hertzler – Ellenberger Notizen – Dank an die Mennonitische Forschungsstelle!
Richard Warren Davis RWD – Ellenberger genealogy [ab Niggli 1634-1672)
Vollversion (Wolfgang) Ellenberger-Genealogie 1.0











